Schwarzwildgatter Betrieb

Schwarzwildgatter Betrieb

Der SWGG-Betrieb ist wieder angelaufen

Jägerinnen und Jäger aus der ganzen Schweiz reisen wieder nach Heurüti bei Elgg, um mit ihren Hunden ins naturnahe Wildschweingewöhnungsgatter zu gehen. Dort haben Sie die Möglichkeit ihre Jagdgebrauchshunde kontrolliert und unter fachkundiger Anleitung an Wildschweine heranzuführen.

Die BAG-Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus hatten auch Auswirkungen auf das Schwarzwildgewöhnungsgatter Elgg (SWGG). Es musste im März vorübergehend seine Tore schliessen. Nun, seit Mitte Mai durfte der Betrieb wieder schrittweise hochgefahren werden.

Alpenländische Dachsbracken, Westfalen Terrier, Kleine Münsterländer, Bayrische Gebirgsschweisshunde, Teckel, Schweizer Niederlaufhunde, Steirische Rauhaarbracken usw. … die Vielfalt an Jagdgebrauchshunderassen während den Übungen ist riesig. Sie alle werden auf der Nachsuche oder der Jagd früher oder später mit den Wildschweinen in Kontakt kommen. Im Gatter können die Hunde lernen, richtig und geschickt auf das Verhalten des Schwarzwildes zu reagieren – das ist elementar, denn besonders verletzte Tiere können sehr gefährlich werden. Weitere Ziele solcher Übungen sind zudem der ab 2022 obligatorische Eignungsnachweis oder aber auch schlicht weg das Bedürfnis eines jeden Jägers zu wissen, wie der eigene Hund überhaupt auf die Wildschweine reagiert.

Bis zum 31. Oktober finden wöchentlich am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag Übungen und einmal monatlich Nachweise statt. Im «Reglement für die Ausbildung und den Eignungsnachweis für Jagdhunde im Schwarzwildgewöhnungsgatter» wird unterschieden zwischen dem Einsatz zur Nachsuche und jenem für Stöberhunde und Durchtreiber.

Weitere Informationen lesen Sie auf der Homepage über die man sich online anmelden kann.